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Kinder- und Jugendempowerment

mit Persy-Lowis Bulayumi

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Potenzialentfaltung │Visionsarbeit │ Teambuilding │ Communitybuilding

Diversitätskompetent & Rassismuskritisch

Der Jugendcoach

Als in Kinshasa (DRK), geborener Schwarzer Österreicher beschränkt sich meine transkulturelle Identität nicht nur auf die Fusion der kongolesischen und österreichischen Kultur. In meinem Aufwachsen prägte mich sowohl die Diversität Wiens, als auch die der Welt. In den Begegnungen mit den Menschen, in meiner Brückenfunktion, darf ich immer wieder erfahren, wie reich ich tatsächlich bin. Ein Reichtum welchen ich nur allzu gern mit jenen teile, die eigentlich gerne JA sagen wollen würden, aber oftmals nicht wissen wie. Ein Reichtum, der mich dahingehend befähigt sinnstiftende Dialoge & Kooperationen zwischen Menschen anzuregen.

Als Pädagoge liegt mein professioneller Background im Kinder- und Jugendempowerment.

Hinzu kommen Ausbildungen in der systemische Aufstellungsarbeit, Seminare zu den Themen Gewaltfreie Kommunikation, Deeskalation, themenzentrierter Interaktion, systemisches Coaching sowie angewandter Theaterarbeit. Abgerundet wird dies durch die mittlerweile abgeschlossene Ausbildung zum diplomierten Lerntrainer, einer aktiven Achtsamkeitspraxis und der aktuell laufenden Ausbildung zum Lebens- und Sozialberater.

Vorrangig war und ist bei mir stets der Spaß, die Phantasie sowie die Kreativität gepaart mit der Heranführung an die Übernahme von (Selbst-)Verantwortung.

Ich verstehe Lerntraining als zielgerichtete Methode um mit Kindern und Jugendlichen Inhalte zu erarbeiten, welche langfristig einen positiven Einfluss auf Selbstwert, Selbstbestimmung sowie die Fähigkeit den individuellen Lebensentwurf nach den eigenen Vorstellungen, Bedürfnissen und Zielen gestalten zu können. Der Fokus auf das Thema Vision hat sich über die Jahre als Geheimtipp entpuppt, da er auch in anderen Bereichen nachhaltige Synergieeffekte hat. Z.B. auf Mobbing als Ausdruck von Diskriminierung.

Lerntraining bedeutet manchmal auch, dass wir auf dem Weg gemeinsam Strategien erarbeiten um entdeckte Barrieren und Blockaden zu überwinden. Immer aber heißt es einen vollen und vor allem bunten Methodenkoffer bereit zu haben, der den Teilnehmer*innen spielerisch und lustvoll eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit den nachfolgenden Fragen ermöglicht.

Drip-Vision

• Wie sieht Deine Drip-Vision aus?
• Was empowert sie? Was bestärkt Dich auf dem Weg zu ihr?
  
• Was macht sie meier[1]? Was nimmt Dir die Energie und könnte verhindern, dass Du dort ankommst?
  
• Was wirkt sich denn alles auf unsere Vision bzw. die Verbindung zu unserer Vision aus?
  
• Was davon können wir beeinflussen?
  

[1] Jugendslang – Hier: „Was beeinträchtigt sie?“, bis hin zu, „Was machst sie zunichte?“

Was laberst Du?

Ein wenig Hilfestellung gefällig?

Drip :: Wortherkunft

Das Wort entstammt dem US-Amerikanischen Sprachraum. Achtung: da es sich hier um Slang handelt hat die Bezeichnung keinen direkten Bezug zu der uns geläufigen Übersetzung des Worts Tropfens bzw. des damit verbundenen Verbs.

Drip :: Verwendung

Drip haben; am Drippen sein; Having(the) drip; dripping; drippin’; (something is/ etwas ist )drippy

Vision :: Wortherkunft

Das Wort kommt aus dem Spätmittelhochdeutschen und steht für Traumgesicht. Dieses geht wiederum auf seinen lateinischen Verwandten zurück, der übersetzt Idee, Vorstellung heißt.[6]

[6] https://de.wiktionary.org/wiki/Vision

Vision :: Verwendung

• Ich habe eine Vision von / für / über mein Leben.
• Alle Menschen die mir als wichtig präsentiert werden, von denen es heißt sie hätten Großes geleistet haben oder hatten Visionen. Sie ließen sich von ihrer Vision leiten und sie galt ihnen auch in harten Zeiten als Motivation und Antrieb.
  
• Meine Vision hilft mir dabei meine nächsten Schritte zu setzen. Dank ihr fallen mir Entscheidungen leichter, da ich mich nur fragen brauche, ob mich mein Tun ihr näher bringt oder dafür sorgt, dass ich mich von ihr entferne.
  
• Oft kommt es vor, dass die persönliche Vision von anderen nicht verstanden wird. Es mag sein, dass sie einen verspotten oder gar versuchen Dich davon abzuhalten auf dem Weg in Richtung Erfüllung zu gehen.
  
• Manchmal macht es Sinn, dass man die eigene Vision für sich behält.
  
• Niemals aber sollte man von der eigenen Vision ablassen, allerdings ist es gar nicht so leicht herauszufinden, wie denn jetzt eigentlich wirklich die eigene Vision aussieht.
  
• Denn: Visionen empowern uns, sprich sie machen uns stark, und sorgen dafür, dass egal wie lang es dauern mag unser Leben nach unseren Vorstellungen gelingt.
  
• Es ist möglich mehrere Visionen zu haben. Gerade wenn wir uns als Menschen eine Vision teilen können wir großartiges vollbringen und uns gegenseitig beim Erreichen der eigenen Vision unterstützen
  

Vision :: Bedeutung

Visionen können sich über die Jahre verändern, jedoch bleiben sie in ihrer Kernessenz, sprich dem ihnen zu Grunde liegenden Bedürfnis stets gleich. Sie sind tiefe und aufrichtige Wünsche der Seele, welche uns dabei helfen sollen unseren Platz in der Welt zu finden.

Meistens offenbaren sie sich uns zum ersten Mal im Alter von 5, 6, 7 Jahren in unseren Träumen.

Aber keine Angst, das Leben wird Dich immer wieder an Deine Vision erinnern. Du musst also nicht sofort alles stehen und liegen lassen und kannst Dein Leben gerne so leben wie bisher. Allerdings ist es ratsam sich zwischendurch immer wieder mal mit der eigenen Vision, bzw. die der Gruppe der man angehört zu verbinden. Denn umso seltener wir dies machen, umso schwieriger wird es für uns, herauszufinden ob wir noch auf dem richtigen Weg sind. Auch können wir die Zeichen dann oftmals nicht mehr lesen und so kommt es, dass wir auf einem Super-Highway mit ganz vielen Spuren unterwegs sind und dabei eigentlich auf der Landstraße hätten fahren sollen. Der letzte Blick auf die Karte ist bereits 10 Jahre her.

Persy-Lowis Bulayumi

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